EJW Darmstadt e.V.
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Einblick Winter 2016



Einblick, Ausgabe Winter 2016

  • Editorial
  • Herbstkurs 2016 im Haus Heliand
  • Herbsttreffen 2016 im Haus Heliand
  • EJW-Ferienspiele 2016 - Thomasgemeinde
  • Jungschar - Philippus-Kirchengemeinde Kranichstein
  • Wir brauchen dich ... denn zwei sind mindestens vier zu wenig
  • EJW-Kanufreizeit - Schweden 2016
  • 9. Tischkickerturnier im Bürgerhaus in Traisa
  • Rückblick - Neuigkeiten aus dem EJW Darmstadt
  • Bildungsspender - Was ist das?

Editorial

Liebe EJWler,

Sätze, Aussprüche, Worte umgeben uns viele und schreiben wir selbst viele tagtäglich auf WhatsApp, Facebook usw. Wir teilen irgendwelche Memos und Zitate, die uns wichtig erscheinen. Hinzu kommen Taufspruch und Konfirmationspruch.

Ich habe drei Sätze, die mich mein Leben lang (was bei 33 Jahren noch nicht so lang ist) begleitet haben:

I. So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns. So bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott.

II. Si Iehova non aedificet domum, frustra laborant aedificantes eam. (Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten die Bauleute vergeblich.)

III. Das ist das Kreuz von Golgatha, Heimat für Heimatlose.

Alle drei Sätze sind Sätze verdichteter biblischer Botschaft. Als ich auf sie jeweils das erste Mal gestoßen bin, haben Sie mich wie ein Glockenschlag getroffen: Wie, wenn du neben einer großen Glocke stehst, die gerade angeschlagen wird. – Das geht durch dich durch und dein ganzer Körper bebt, als wärst du Teil dieses riesigen Bronzeungeheuers, als würdest du selber Teil des Tons (Bassboxen und Subwoofer sind ein Sch*** dagegen). Wer es noch nicht erlebt hat, der sollte es mal ausprobieren. Rauf auf den nächst besten Glockenturm, wenn geläutet wird (Ohropax nicht vergessen).

Jeder dieser drei Sätze hat mich getroffen, wie ein Schlag. Jeder dieser drei Sätze hat ein langes Nachbeben in mir hinterlassen – bis heute. Manchmal, wenn ich an einen dieser drei denke, kämpfe ich mit den Tränen, weil sie bei mir tiefe Schichten in meiner Seele anrühren. Jeder dieser Sätze trifft mich immer wieder – ist mir eingehämmert ins Gedächtnis – kommt wieder hervor bei Gelegenheit. Sie prägen mich. Es sind nicht meine eigenen Sätze. Und doch drücken sie mich aus. Drücken aus, was mir im Leben wichtig ist. Was mir als Pfarrer, als gläubiger (auch immer wieder „Glauben Wollender“, „Vertrauen Lernender“) Christ wichtig ist. Diese Sätze relativieren mich. Sie setzen mich in eine Relation, in eine Beziehung. Sie kühlen mich aber auch immer wieder runter, wenn ich mich im Alltag überfordert fühle.

Solche Sätze wünsche ich euch immer wieder. Sätze, die euch herausfordern. Worte, die euch treffen. Die euch anrühren. In der Zeit „als Religion noch spannend war“, zur Zeit der Spätantike, warteten Pilger teilweise stundenlang vor Höhlen in der Wüste für einen Satz. Für den Satz eines der vielen Eremiten. Sie erhofften sich von ihm einen Ausspruch eines frommen Einsiedlers. Nicht mehr und nicht weniger, als dass er der Schlüssel für ihr Leben würde. Die Bibel ist voll davon. Das macht den Unterschied zu den Hausmärchen der Gebrüder Grimm. Der Tauf oder Konfirmationsspruch kann so ein Treffer sein. Der Verspruch kann eine erschütternde Berufung sein. Wohlgemerkt, alles KANN; nichts muss. Bei mir war es so.

P. Gürth (geb. Gaertner),
Pfr. in Burgau seit Dezember 2014


Herbstkurs 2016 im Haus Heliand

Nachdem wir im Frühjahr den Ausbildungskurs im EJW in Chabeuil begonnen hatten, ging es für uns vom 16.10. bis 22.10.2016 ins Haus Heliand für den zweiten Teil des Kurses, dem Herbstkurs, weiter.

Ziel des Kurses war es viel über Verantwortung, Kindeswohl und Gruppenpädagogik zu lernen, um in Zukunft als Teamer Gruppenstunden und Freizeiten betreuen zu können.

Täglich starteten wir alle zusammen mit einem Morgenlob in den Tag, danach folgte ein gemeinsames Frühstück. Gestärkt für den Tag kam der erste Programmpunkt, der den Vormittag füllte. In dieser Zeit behandelten wir in immer wechselnden Gruppen unterschiedliche Themen: Rhetorikeinheit zum altersgerechten Erzählen von Bibelgeschichten, Entwicklungspsychologie, Kindeswohl und Gruppenpädagogik.

Nach dem Mittagessen kamen wir in themenspezifischen (Jungschararbeit, Konfi- & Jugendarbeit, Pfadfinder*innen) Gruppen zusammen und haben in diesen Tipps und Methoden für die konkreten Arbeitsbereiche bekommen. Unter anderem zählte dazu Spielpädagogik, richtiges Verhalten bei Krankheitsfällen und Verletzungen und sinnvolles Aufstellen von Regeln.

Zusammengekommen sind wir dann wieder beim Abend­essen und dem anschließenden Abendprogramm. Dieses war zum unterschiedlich Gestalten und zum lockeren Zusammensein gedacht. An einem Abend sind wir in verschiedenen Gruppen in einem Quiz gegeneinander angetreten, bei dem die Fragen im ganzen Haus Heliand versteckt waren. An einem andern Abend hingegen konnten wir uns frei ein Angebot aussuchen.

Um den Tag gemeinsam zu beenden, gab es um 21 Uhr dann eine Abendandacht und gemeinsames Singen. Dann konnten wir uns bis 24 Uhr selbst beschäftigen mit z. B. gemeinsamem Singen, Kartenspielen oder Anderem.

In der gesamten Zeit haben wir alle viel mitnehmen können für unsere weitere Arbeit im EJW und auch viel für unseren Glauben. Es war schön alle, die wir im Frühjahr in Chabeuil kennengelernt haben, wieder zu sehen und mit diesen erneut eine tolle Woche erleben zu dürfen.

Wir sind dankbar für die schöne Zeit, die wir hatten, und freuen uns auf das Herbsttreffen, an welchem wir dann zu Mitgliedern des EJW ernannt werden.

L. Hollenbeck, S. Fritsch, S. Korbach & T. Kirschbaum


Herbsttreffen 2016 im Haus Heliand

Das diesjährige Herbsttreffen stand unter dem Motto "Leben neu entdecken".

Wie in jeden Jahr begannen wir um 11 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst, in dem die Juleica-Anwärter offiziell zu Heliand Mitarbeitern berufen wurden. Auch wir in Darmstadt haben fünf neue Mitglieder (S. Fritsch, L. Hollenbeck, T. Kirschbaum, S. Korbach und K. Schmidt). Gemeinsam ging es von der Kirche zum Haus Heliand, wo wir zum aufwärmen Suppe gereicht bekamen und im Anschluss Kaffee und Kuchen.

In der darauf folgenden Stunde hatten alle Mitarbeitergruppen Zeit, interne Themen zu besprechen und die eigenen neuen Mitarbeiter kennenzulernen. Das Angebot der Workshops am Nachmittag reichte von Jungscharspielen, über Video-Workshop, bis zum Lobpreis-Singen und kam gut bei den Teilnehmenden an. Danach wurde das Wissen eines jeden getestet, an Hand von dem Quizspiel 1, 2 oder 3. Hättet ihr / hätten Sie gewusst, welche Farbe ein Marienkäfer beim Schlüpfen hat?

Das Motto "Leben neu entdecken" sollte uns nicht nur daran erinnern, dass neue Wege viele positive Möglichkeiten bieten, sondern bezog sich auch auf den Ablauf des Herbsttreffens. Erstmals fand die Feierliche Stunde, in der die Jubilare geehrt und Mitglieder verabschiedet werden, nach dem Abendessen statt. Diese änderung ermöglichte es denjenigen, die schon am Abend nach Hause fahren mussten, trotzdem an den Feierlichkeiten teilzuhaben.

Am späteren Abend eröffneten dann die "Heaven’s Beach Bar" und die "äppelwoi Kneipe", so dass man in gemütlicher Runde, mit netten Gesprächen und kühlen Getränken oder aber auch mit Limbo tanzen oder Karaoke singen, den Abend gestalten konnte. Der ein oder andere hätte sich mehr Zeit für Gespräche und weniger vorgegebenes Programm gewünscht. Alles in allem war es aber - wie jedes Jahr - schön, alte Bekannte und neue Gesichter zu sehen.

L. Dittmann


EJW-Ferienspiele 2016 - Thomasgemeinde

Mit Lichtgeschwindigkeit durch die Galaxie

So wie die letzten Jahre fanden die Ferienspiele auch in diesem Jahr wieder in der Thomasgemeinde statt. Das Thema war: "Mit Lichtgeschwindigkeit durch die Galaxie". Wir konnten die Reise des Hasen Felix durch die Galaxie im biblischen Erlebnisprogramm (BEP) miterleben. Mit ihm waren wir auf dem Saturn, Jupiter, dem Mars und dem Mond. Die ganze Reise dauerte 4 Tage.

Nach dem BEP gingen wir in die Gesprächsgruppen und besprachen das BEP. Manchmal waren wir schon früher mit dem Besprechen fertig und konnten noch Spiele spielen. Danach hatten wir verschiedene Kreativangebote in denen wir unter anderem Astronautenhelme, Raumanzüge oder Masken gebastelt haben. Man konnte aber auch Sport machen oder das Schuhspiel spielen. Daraufhin folgte das Mittagessen. Um als erster Tisch Essen zu bekommen, mussten alle am Tisch leise sein. Wir saßen nämlich auf sieben Tische verteilt. Montag gab es Nudeln, Dienstag Pizza, Mittwoch Lasagne und Freitag Chicken Wings.

Donnerstag haben wir einen Ausflug gemacht, deshalb haben wir Lunchpakete gegessen. Um nach dem Essen runter zu kommen, gab es eine Mittagspause. Jetzt konnten wir Werwolf spielen, Armbänder knüpfen, malen oder beim Vorlesen Geschichten lauschen.

Jeden Nachmittag gab es verschiedene Angebote. Montag absolvierten wir ein Astronautentraining, Dienstag mussten wir 53 Kinder den Diebstahl von einem Raketenteil aufklären. Mittwoch gab es die beliebten Wasserspiele. Zuerst einen Stationenlauf, danach eine Wasserschlacht. Nach dem Nachmittagsprogramm gab es eine gemeinsame Abschlussrunde im Gemeindesaal.

Dieses Jahr waren wir am Donnerstag in Mannheim im Planetarium und im Luisenpark. Leider hatten wir anfangs kein gutes Wetter, doch dann schien zum Glück wieder die Sonne. Im Planetarium sind wir mit Luna und Felix in ihrem Raumschiff an einem Tag von der Sonne bis zum Planeten Neptun gereist und haben über das Weltall viel erfahren.

Freitag gab es zum Abschluss einen Elternnachmittag mit einer Ausstellung all der Sachen, die wir gemacht haben. Die Woche war wieder sehr schön, man konnte viel lernen und es gab tolle Angebote.

Die Reporterkrea
(O. Wittig und S. Korbach)


Jungschar - Philippus-Kirchengemeinde Kranichstein

Jungschar-Start fiel nicht ins Wasser

Eigentlich hatte Hendrik Lohse zum Start der Jungschar die schöne Wiese hinterm ökumenischen Kinder- und Jugendhaus in Kranichstein nutzen wollen. Doch es regnete. Der Auftakt der neuen Jungschar am Mittwoch fiel trotzdem nicht ins Wasser. Viel Spaß hatten die Kinder um Hendrik Lohse und Philipp Wagner in den Räumen der Philippus-Kirchengemeinde. Ihre in Null-Komma-Nichts gefalteten Papierflieger flogen auch hier.

Seit Juni gibt es die Jungschar für Kinder zwischen ca. 8 und 12 Jahren, immer mittwochs von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr. Was da so abgeht?

Action, Spaß und Spiel, spannende Geschichten, singen, backen, Freunde treffen, coole kreative Dinge gestalten, viele geheimnisvolle Rätsel lösen, eine tolle Gemeinschaft erleben und noch vieles mehr.

Weitere Kinder können mitmachen und sind herzlich willkommen!

Schau doch einfach mal rein und erlebe einen spannenden, erlebnisreichen und actiongeladenen Nachmittag in der Philippusgemeinde im ökumenischen Gemeindezentrum, Bartningstr. 42. Das Evangelische Jugendwerk (EJW) und die Philippus-Kirchengemeinde laden dazu ein.

D. Volke


Wir brauchen dich ... denn zwei sind mindestens vier zu wenig

Mitgliederversammlung Bei der Mitgliederversammlung am 31. Januar 2017 stehen Wahlen zum Vorstand an. Uwe wird nach langjähriger Mitarbeit im Vorstand aufhören. Stefo und Elinor brauchen daher dringend Unterstützung damit das EJW Darmstadt eine sichere Zukunft haben kann.

Du fühlst dich mit dem EJW verbunden, bist engagiert und interessierst dich für eine gemeinsame Zusammenarbeit. Dann sei herzlich willkommen und melde dich bei Stefo (Tel: 06151/662046; E-Mail: ) oder Elinor (Tel: 06151/1526493; E-Mail: )


EJW-Kanufreizeit - Schweden 2016

Eine Kanutour durch Schweden

Am 10. August 2016 abends um 21 Uhr ging es los. Wir trafen uns in Frankfurt vor dem EJW-Haus, eine halbe Stunde später traf der Bus ein und wir fuhren los nach Schweden. Es dauerte circa 15 Stunden, wobei wir zweimal Fähre fahren mussten, bis wir endlich in einem kleinen Ort in Schweden ankamen. Begrüßt wurden wir von einem Unwetter, es regnete und hagelte. Als es schließlich aufhörte zu regnen begannen wir unsere Zelte aufzubauen. Danach aßen wir und spielten ein paar Spiele um uns besser kennen zu lernen. Als es langsam Abend wurde, fing eine kleine Gruppe an zu kochen. Nach dem Essen sind wir dann auch schon ins Bett gegangen, da wir alle von der langen Busfahrt noch sehr kaputt waren.

Am nächsten Morgen wurden wir um 8 Uhr geweckt. Bevor wir frühstückten hatten wir jeden Morgen eine kleine Morgenandacht, diese bestand meistens aus ein paar Liedern, einer kleinen Andacht und dem Segen. Danach gab es immer Frühstück. Am zweiten Tag machten wir ein kleines Kanutraining, bei dem wir lernen sollten, wie man Kanu fährt und vor allem, wie man steuert. Außerdem wurde uns auch gezeigt, wie man sich verhalten soll, wenn jemand kentert. Dann gab es Mittagessen und anschließend vier kleine Gesprächsgruppen. Nach dem wir zu Abend gegessen hatten gab es wie jeden Abend eine Abendandacht, diese lief ähnlich ab, wie die Morgenandacht.

Am dritten Tag ging es dann richtig los. Nachdem wir gefrühstückt hatten packten wir unsere Sachen zusammen und bauten unsere Zelte ab. Anschließend beluden wir die Kanus und fuhren los in Richtung des nächsten Campingplatzes. Nachdem wir circa zwei Stunden Kanu gefahren waren, machten wir mitten auf dem See an einer kleinen Insel halt, um eine kleine Mittagspause abzuhalten. Danach paddelten wir weiter bis wir schließlich um circa 17 Uhr am Campingplatz ankamen.

Unsere Campingplätze bestanden meistens nur aus einer großen Wiese für die Zelte und einem Plumpsklo. Wir teilten unsere Gruppe in vier kleinere Gruppen auf, wobei jede Gruppe einen bestimmten Dienst zu erfüllen hatte, diese Dienste rotierten tageweise.

Ein normaler Tag in Schweden begann um 7:30 Uhr mit wecken und der Morgenandacht im Anschluss dann kochen für den Kochdienst und der Rest packte schon mal die Zelte zusammen. Danach gab es Frühstück und wir schmierten uns Lunchpakete. Daraufhin fuhren wir dann los. An einem ausgewählten Platz und immer so circa um 14:30 Uhr machten wir dann Mittagspause, wo wir nach einer halben Stunde wieder weiterfuhren. Am Zielort angekommen bauten wir die Zelte auf und hatten meistens etwas Freizeit, hatten ein Geländespiel oder ähnliche Sachen. Schließlich gab es Abendessen und im Anschluss die Abendandacht. Danach gingen wir ins Bett.

Leider verlief nicht immer alles wie geplant, doch wir haben immer das Beste draus gemacht. Wir alle fanden die Landschaft wunderschön. Das Wetter war sehr abwechslungsreich doch alles in einem kann man sich nicht beschweren. Uns allen hat die Kanutour sehr viel Spaß gemacht und wir sind als Gruppe wirklich zusammen gewachsen.

Danke nochmals an alle Teamer und das EJW, welche uns diese schöne Reise erst ermöglicht haben.

C. Fischer


9. Tischkickerturnier im Bürgerhaus in Traisa

Stangenschieber und andere gut gelaunte Leute

Was ist los, wenn sich die roten Teufel, die Flippers, The Lord of Torf, Kurbelhannes und die Kiwi-Kicker im Bürgerhaus in Traisa treffen?

Ja genau, es ist wieder Traisaer Tisch­kickerturnier!

Im Rahmen des 9. Traisaer Tischkickerturniers trafen sich am 5. November 2016 insgesamt 24 Mannschaften und stellten an den Stangen der Profi-Kickertische ihr Können unter Beweis. Viele bekannte Gesichter waren wieder unter den Teilnehmenden, so auch mehrere Mannschaften des Familienunterstützenden Dienstes der Nieder-Ramstädter Diakonie, die u.a. unter der Betreuung von Marc Eichmann und Team im Rahmen der Inklusions­arbeit wahre Freude und beachtliche Erfolge in der Platzierung zeigten.

Nach zwei spannenden Vorrunden, einem Viertel-, einem Halb- und dem schlussendlichen Finale standen die Sieger nach rund 4,5 Stunden fest. Den Sieg errangen in diesem Jahr die "Eberkicker" (S. und P. Handschuh) und freuten sich damit über Kinopakete, die freundlicherweise vom Finanzbüro FLEER und GERECKE gesponsert wurden.

Die zweit-platzierten "Neo-Kickers" (C. Brand und B. Kramer) können jetzt ein Jahr lang zu Hause üben. Sie gewannen den Wanderpokal in Form eines Tunier-Kickertischs. Dieser wurde ihnen selbstverständlich nach dem Turnier auch noch nach Hause geliefert.

Es war ein schöner Nachmittag, mit spannenden Spielen und nervenaufreibenden Szenen, der allen Beteiligten viel Freude bereitet hat.

Wir danken allen Helfern sehr herzlich, denn ohne eine gute Teamarbeit ist solch eine Veranstaltung nicht durchzuführen. So danken wir auch allen Unterstützern für das Sponsoring und die Bereit­stellung der Kickertische.

Der Erlös geht an das "Evangelische Jugendwerk Darmstadt e.V." und an die "Stiftung Traisa lebt".

E. Plößer und U. Zwinger


Rückblick - Neuigkeiten aus dem EJW Darmstadt

Was uns beschäftigt

Seit der Veröffentlichung der letzten Ausgabe des Einblicks an Ostern ist nun schon wieder über ein halbes Jahr vergangen. Viel ist passiert, viel wurde getan.

In erster Linie beschäftigte sich der Vorstand in dieser Zeit mit der Koordination der laufenden Projekte, Veranstaltungen und Gruppenstunden. Weiterhin wurden Gespräche mit der Philippus Kirchen­gemeinde geführt, die das Ergebnis brachten, dass das EJW Darmstadt dort mittlerweile eine Jungschar durchführt. Seit Ende der Sommerferien, als feststand, dass unser bisheriger Hauptamtlicher Hendrik Lohse das EJW Darmstadt verlassen wird, wurde mit den Vorar­beiten zur Neuausschreibung der Hauptamtlichenstelle begonnen. Die Ausschreibungszeit ist bereits beendet und es zeichnet sich ab, dass die Stelle in Kürze wieder besetzt werden kann.

Dank der guten Organisation von Moritz Lill fanden auch in diesem Jahr in der ersten Sommerferienwoche wieder die traditionellen Ferienspiele in der Thomasgemeinde statt (siehe Bericht auf Seite 3). Ein hoch motiviertes Team, ein tolles Programm und eine komplett ausgebuchte Teilnehmerliste ließen diese Veranstaltung auch dieses Mal wieder zu einem Erfolg werden. Für das kommende Jahr sind deshalb selbstverständlich auch wieder Ferienspiele geplant.

Am 5. November 2016 fand das Traisaer Tischfußballturnier (Fundraising-Aktion für die Stiftung Traisa lebt und das EJW Darmstadt) – erstmalig unter Leitung des EJW Darmstadt – statt (siehe Bericht auf Seite 6). Mit einem tollen Team gelang diese Premiere und auch die 24 teilnehmenden Mannschaften waren begeistert. Einer Wiederholung im kommenden Jahr steht somit nichts im Wege.

Wie jedes Jahr standen im November die großen Jahrestreffen der Fachgruppen des EJW an. Sowohl beim Herbst­treffen als auch beim Bußtagtreffen waren Ehrenamtliche aus Darmstadt vertreten und brachten sich in die Gestaltung der Veranstaltungen ein (siehe Bericht zum Herbsttreffen auf Seite 2). Bei beiden Treffen hat das EJW Darmstadt Zuwachs bekommen.

U. Zwinger

Abschied

Lieber Henne,

zum 30. November 2016 endet Deine Dienstzeit im EJW Darmstadt. Wir bedanken uns für Deine Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen und wünschen Dir für Deinen weiteren beruflichen, wie privaten Lebensweg Gottes reichen Segen.

S. Birkner

Neue Mitglieder beim EJW Darmstadt

Am Bußtagtreffen wurde das EJW Darmstadt durch Julian Linden bereichert. Er wurde zum Kornett berufen. Beim Herbsttreffen wurden S. Fritsch, L. Hollenbeck, T. Kirschbaum, S. Korbach und K. Schmidt zu Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern berufen und schließen somit ihre Anwärterausbildung ab. Das EJW Darmstadt freut sich über die sechs neuen Mitglieder und wünscht allen alles Gute und Gottes Segen für Ihre zukünftigen Aufgaben.

U. Zwinger

Abschied beim EJW Darmstadt

Für einige Mitglieder des EJW Darmstadt hat sich im letzten Jahr gezeigt, dass sie sich nicht mehr im bisherigen Maße im EJW einbringen können (z.B. wegen auswärtigem Studium, Ausbildung, Umzug). Sie haben sich entschlossen, in diesem Jahr den Führer-/Mitarbeiterverspruch nicht mehr zu unterschreiben und somit aus der aktiven Mitarbeit auszuscheiden. Diesen Schritt haben in diesem Jahr 12 Mitglieder getan. Wir möchten uns bei H. Bruns, N. Dittmann, A. Holicki, C. Hollenbeck, M. Kapraun, L. Kaul, M. Kretschmann, F. Ohm, P. Schubert, C. Seidler (Wechsel ins EJW Frankfurt), C. Wagner und M. Wydra für Ihr Engagement im EJW Darmstadt und im EJW Hessen bedanken.

Für viele Jahre haben sie sich eingebracht und Kindern sowie Jugendlichen eine tolle Zeit in Gruppenstunden, Freizeiten und zahlreichen Projekten bereitet.

Vielen herzlichen Dank und alles Gute für Euren weiteren Lebensweg! Es freut uns, dass bereits eine große Zahl angekündigt hat, dem EJW Darmstadt in Form der passiven Mitgliedschaft auch zukünftig erhalten zu bleiben.

U. Zwinger


Bildungsspender - Was ist das?

Bildungsspender ist ein Internetportal, das u.a. dem EJW Darmstadt die Möglichkeit bietet, durch die Einrichtung eines "Spenden-Shops" auf einfache Weise das Spendenaufkommen zu erhöhen.

Die Teilnahme am Bildungsspender ist für das EJW Darmstadt kostenlos.

So funktioniert es:

Das EJW Darmstadt hat einen "Spenden-Shop" einrichtet, der mehr oder weniger als Eingangsportal bzw. Marktplatz dient. Hierüber sind mehr als 1680 Online-Shops erreichbar. Wenn Sie nun im Internet ein Produkt kaufen möchten (egal ob z.B. bei Staples, Dell usw.), so besuchen Sie einfach zunächst die Internetseite [www.bildungsspender.de/ejw-darmstadt].

Dort wählen Sie einen entsprechenden Shop, der Ihr gewünschtes Produkt vertreibt. Wichtig ist, dass Ihnen im oberen Bereich des Fensters das EJW Darmstadt als Spendenempfänger angezeigt wird.

Haben Sie Ihren Online-Shop gewählt, so betreten Sie den Shop über den Button, der Ihnen auf einer Zwischenseite angezeigt wird. Nun können Sie nach Herzenslust einkaufen und dabei das EJW Darmstadt finanziell unterstützen.

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